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Glasflächen-
gestaltung
WIMO

[Schule für Wirtschaft & Mode in Klagenfurt]

 

Ort des Projekts:

Eine Schule für Wirtschaft und Mode, im Urbanen Umfeld der Kärntner Hauptstadt, ist geprägt von den der architektonischen Vielfalt, den diversen Stilelementen des Bestands und dem täglichen Treiben einer Institution für Bildung.

Zum Ausbau der Schule (von Mag. Arch. Eva Rubin) ist es erforderlich gegebene bauliche Vorkommen neu zu interpretieren und auch gewissen Normen entsprechend baulich zu verändern.

Laut ÖNORM B1600 zum barrierefreien Bauen ist es erforderlich die Glastüren und Glasflächen in allgemein zugänglichen Bereichen kontrastierend zu markieren um diese optisch sichtbar zu machen und um Aufprallunfälle zu vermeiden, wobei auch unterschiedliche Licht- bzw. Beleuchtungsverhältnisse und eine beidseitige Betrachtung zu berücksichtigen ist.

Die Anforderung:

Der Önorm entsprechend soll eine künstlerische Flächengestaltung die Glasbereiche kenntlich hervorheben und sichtbar machen, jedoch den Zweck dieser normanischen Vorgabe in den Hintergrund drängen. Weiters soll die Glasbeklebung einen Sichtschutz bieten, sowie aber auch gleichzeitig die Transparenz des Glas unterstreichen und spürbar machen.

Das Ziel:

Diverse vorgegebene Richtlinien geben der künstlerischen Ausarbeitung einen Rahmen, dem zu Folge beachtet werden muss dass die Normen zum Barriere freien Bauen eingehalten werden müssen, jedoch dem Gesamtbild mit der grafischen Übersetzung entgegenwirkt und ein lockeres, vorangegangenes, willkürlich spontanes Entstehen darstellt.

Weiters ist der inhaltliche Gedanke der Mode und Wirtschaft, wessen der grundsätzliche Schwerpunkt der Bildungsinstitution ist, nicht unmerklich im Design wieder gespiegelt. Der Flächengestaltung des Glas zu Grunde liegende gestalterische Methode ist das Textildesign. Mit dem selben Hintergrund und den Vorkenntnissen aus der Gestaltung von Rapportstoffen tastet sich hier das Muster auch in eine Endlosschleife vor, wessen sich jedoch als solches nicht aufdrängt und als Gesamtbild als Einheit wirkt. Im Detail wird der grafisch, gestische Aspekt.

Das Projekt wurde im Oktober 2014 fertig gestellt

 
 
 
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Projektpartner:

BIG - Bundes Immobilien Gesellschaft
Dipl. Ing. Jörg Trampitsch
Mag. Arch. Eva Rubin
Roither Werbetechnik

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